Am 29. März fand der traditionelle Ringerabend des KSV Linzgau Taisersdorf statt. Der 1. Vorsitzende Stephan Endres konnte wiederum zahlreiche Mitglieder in der gut gefüllten Ringerhalle in Taisersdorf begrüßen und mit Unterstützung des zweiten Vorsitzenden Tobias Martin und dem sportlichen Leiter Remo Martin durch ein abwechslungsreiches Programm führen. Neben den Ehrungen gehörten auch die Auftritte der Schüler – und Aktivenringer zu den Höhepunkten des Abends. Die Schülerringer führten unter der Leitung von Wibke Gsell und Sandra Höfler einen Tanz zum bekannten Song „Wär ich ein Möbelstück…“ auf. Die Aktiven verwandelten die Ringerhalle in ein Zirkuszelt und führten eine sehr unterhaltsame Zirkusnummer auf. Eine große Tombola rundete den geselligen Abend ab.
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Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung am 28. März konnte der erste Vorsitzende Stephan Endres zahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen. Besondere Willkommensgrüße galten Bürgermeister Henrik Wengert, Ortsvorsteherin Ruth Steindl, dem KSV-Ehrenvorsitzenden Friedrich Martin sowie den weiteren anwesenden Ehrenmitgliedern. Nach einer Gedenkminute für die fünf verstorbenen Vereinsmitglieder bedankte sich Stephan Endres zunächst bei allen Vorstandsmitgliedern, dem Trainer- und Übungsleiterteam, den Aktiven, allen Helfern sowie dem Hallenwartehepaar Kurt und Monika Lohr für ihre Mitarbeit und Unterstützung im zurückliegenden Vereinsjahr.
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Bei den Deutschen Meisterschaften der U20 im griechisch-römischen Stil, die von der RG Hausen/Zell ausgetragen wurden, blieb Sebastian Schechter vom KSV Linzgau Taisersdorf ohne Sieg. Der Juniorenringer aus dem Linzgau, der von Trainer Andreas Rinderle betreut wurde, traf in der Klasse bis 87kg auf eine starke Konkurrenz. Die Auslosung wollte es, dass er gleich im ersten Kampf auf seinen langjährigen Bezirksrivalen und späteren Deutschen Meister Hadis Vehapi traf, dem er sich mit 0:9 Punkten vorzeitig geschlagen geben musste. Da der Furtwanger Oberligaringer das Finale erreichte, bekam Sebastian Schechter noch eine weitere Chance in der Hoffnungsrunde. Aber auch seinem zweiten Gegner Nikita Schaffert vom RSV Hansa Frankfurt/Oder und späteren DM-Dritten war der Taisersdorfer vorzeitig mit 0:8 Punkten unterlegen. Mit der Erkenntnis gegen Zwei der drei besten Ringer in der Gewichtsklasse bis 87kg verloren zu haben und mit der Motivation es im nächsten Jahr erneut zu versuchen, kehrte Sebastian Schechter aus dem Wiesental in den Linzgau zurück. (fm)