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So war es fast selbstverständlich, dass sie bei der Mitgliederversammlung am 25. März 1990 das neu geschaffene Amt „Leiterin Freizeitsport“ übernahm. Neben der Vertretung der Freizeitsportler im Vereinsvorstand kristallisierten sich bei Christa Rinderle bald weitere Talente heraus. Anfang der 1990er Jahre übernahm sie die Organisation des Wirtschaftsbetriebes bei Heimkämpfen und sonstigen Veranstaltungen wie Kameradschafts- bzw. Ringerabend, Vereinsjubiläen einschließlich der erforder-lichen Helfereinteilungen. Der Platz an der Kasse hinter der Theke war ihr Stammplatz bei den Heimkämpfen der Ringer. Hier nahm sie sich auch Zeit für ein kleines „Schwätzchen“ mit den Mitgliedern und Fans.
Ab der Saison 1993/94 wirkte sie auch bei der Herstellung der Vereinszeitung „Ringerkurier“ mit. Ihr Aufgaben- und Verantwortungsgebiet war die Akquirierung von Werbepartnern und die Aufbereitung von Werbeanzeigen für den „Ringerkurier“.
Diese umfangreichen und sehr zeitintensiven Aufgabengebiete führte sie stets zuverlässig bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Vorstandsteam am 18. März 2022 aus. Aufgrund ihrer Verdienste um den Ringkampfsport wurden Christa Rinderle auch zahlreiche Ehrungen zuteil. Für ihre langjährige  Mitgliedschaft erhielt sie vom KSV Linzgau Taisersdorf die silberne und goldene Ehrennadel. Außerdem wurde sie für ihre Verdienste mit der Ehrennadel in Silber und Gold durch den Südbadischen Ringerverband ausgezeichnet. Für ihre über 30-jährige mitverantwortliche Tätigkeit wurde Christa Rinderle bei der Mitgliederversammlung am 30. Juli 2021 zum Ehrenmitglied ernannt.
Der erste Vorsitzende des KSV Linzgau Taisersdorf Stephan Endres gratulierte der Jubilarin und überbrachte ein Präsent. (fm)