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Vorschau auf die kommende Verbandsrunde

Die diesjährige Ringersaison beginnt am 2. September in der Landesliga Südbaden mit einem Auswärtskampf der zweiten Männermannschaft der RHL bei der Regionalligareserve des KSV Tennenbronn. Nach dem Abstieg aus der Oberliga startet das Einserteam der RHL wie schon in der Saison 2021 wieder in der Verbandsliga Südbaden. Da in der Verbandsliga nur acht Teams um Punkte kämpfen, beginnt hier die Saison erst am 9. September mit einem Auswärtskampf beim SV Eschbach. Die Schülerkämpfe beginnen dann nochmals eine Woche später am 16. September, wo auch der erste Heimkampftag in der Ringerhalle in Taisersdorf stattfinden wird. Wie schon in der letzten Saison geht die RHL Gottmadingen-Taisersdorf erneut mit zwei Männerteams in die neue Verbandsrunde. Weiterhin mit drei Teams gehen die Jugendringer der beiden Vereine gemeinsam an den Start. Geplant sind dieses Jahr jeweils fünf Heimkampftage in der Ringerhalle in Taisersdorf sowie in der Eichendorffhalle in Gottmadingen. Nachfolgend ein Überblick über die einzelnen Ringerligen, in denen die fünf Mannschaften der RHL an den Start gehen werden.
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RHL I in der Verbandsliga Südbaden
Die Hegau-Linzgau Kampfgemeinschaft belegte in der vergangenen Saison am Ende mit 5:31 Punkten den letzten Tabellenplatz in der Oberliga Südbaden und musste somit nach dem Aufstieg direkt wieder in die Verbandsliga absteigen. Da die französische Mannschaft S.A. Gries nach dem Rückzug des SV Triberg ebenfalls in die Oberliga aufgestiegen ist und der ASV Vörstetten sein Verbandsligteam im Februar 2023 zurückgezogen hat, kämpfen in dieser Saison nur acht Teams um Punkte in der Verbandsliga Südbaden. Neben Absteiger RHL Gottmadingen-Taisersdorf gehören noch folgende Teams der Verbandsliga Südbaden an:  SV Gresgen, SV Eschbach 1967, ASV Urloffen II, ASV 1885 Freiburg, KSV Wollmatingen, RKG Freiburg 2000 II (Aufsteiger) und TSV Kandern (Aufsteiger). Somit kommt es in der kommenden Saison wieder zu einem interessanten Derby am Bodensee, wenn das RHL-Team auf den KSV Wollmatingen trifft. Nach dem weiteren Abgang von Patrick Käppeler zum Regionalligisten RG Hausen/Zell wird es die RHL I auch dieses Jahr in der zweithöchsten Liga des Südbadischen Ringerverbandes sehr schwer haben. Primäres Ziel dürfte daher der Klassenerhalt in dieser Liga sein. Patrick Käppeler wird aber weiterhin das Amt des Freistiltrainers beim KSV Taisersdorf ausüben.
Der Sportliche Leiter des KSV Linzgau Taisersdorf, Remo Martin, sieht die Lage vor dem Saisonstart so: „
Wir werden weiterhin an unserer Vereinsphilosophie festhalten, auf die eigenen Ringer zu setzen und aus dem vorhandenen Potenzial das Maximale rauszuholen. Gerade im Aktiven-Training haben wir einen deutlichen Zuwachs an Quereinsteigern zu verzeichnen. Deshalb dürfen wir gespannt sein, welche neuen Gesichter kommende Runde auf der Matte begrüßt werden können.“

RHL II in der Landesliga Südbaden
Mit 14:22 Punkten belegte das Zweierteam der RHL am Ende der letzten Saison den achten Tabellenplatz in der Landesliga, was wiederum den Klassenerhalt bedeutete. Nach dem Aufstieg der beiden erstplatzierten Mannschaften RKG Freiburg 2000 II und TSV Kandern  in die Verbandsliga und dem Abstieg des KSV Appenweier II trifft das RHL-Reserveteam in der  Landesliga Südbaden in der neuen Saison auf folgende Mannschaften: ASV Altenheim, KSV Tennenbonn II, KSV Hofstetten II, AV Hornberg,  RG Hausen/Zell II, RSV Schuttertal II, KSV Vöhrenbach (Aufsteiger) und WKG Weitenau/Wieslet (Aufsteiger). Auch hier wird es für die RHL II im Wesentlichen um den Klassenerhalt gehen.

1. Schülermannschaft in der Jugend-Bezirksliga
Das Einserteam der RHL-Schüler kämpft wiederum in der Jugend-Bezirksliga um Punkte. Die Gegner sind: VfK Eiche Radolfzell S, KG Baienfurt S, KSV Tennenbronn S, SV Dürbheim S, AB Aichhalden S, KSV Winzeln S, KG Wurmlingen/Tuttlingen S und ASV Nendingen S (Aufsteiger). Zu den Favoriten zählen wiederum die Vorjahresbesten aus Radolfzell und Baienfurt. Das Hegau-Linzgau-Team möchte den dritten Platz aus der Vorsaison wiederholen, was aber gegen die starken Mitkonkurrenten sehr schwer werden wird.

2. Schülermannschaft in der Jugend-Bezirksklasse
Das zweite Schülerteam startet in der Jugend-Bezirksklasse und trifft hier auf folgende Gegner: AV Hardt S, (Absteiger), KSK Furtwangen S, AB Aichhalden S II,  SV Triberg S,  KSV Allensbach S,  AV Sulgen S, AC Villingen S (Aufsteiger). In dieser Liga ist es schwer auszumachen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Ziel der RHL S II ist ein Mittelfeldplatz.

3. Schülermannschaft in der Jugend-Aufbauklasse Bodensee
In der Aufbauklasse gibt es wieder eine Schwarzwald- und eine Bodenseegruppe. In der Bodenseegruppe muss das Dreierteam der RHL-Jugend gegen folgende Mannschaften antreten: VfK Eiche Radolfzell S II, StTV Singen S, KSV Wollmatingen S, KG Wurmlingen/Tuttlingen S II, ASV Nendingen S II und KG Baienfurt S II. In dieser untersten Leistungsklasse werden für die RHL wieder viele neue Gesichter auf die Matte gehen, um Erfahrung zu sammeln. Der Tabellenplatz ist am Ende zweitrangig.

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