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Für Sebastian Schechter und seinen Trainer Andreas Rinderle hat sich die weite Fahrt zu den Deutschen Jugendmeisterschaften der U17 im griechisch-römischen Stil nach Stralsund an die Ostsee gelohnt. Er konnte sich am Ende in den Top Zehn in der Gewichtsklasse bis 92kg platzieren und mit Rang sechs die Erwartungen mehr als erfüllen.
Der Linzgauer Nachwuchsringer erwischte dieses Jahr ein gutes Los und konnte im Pool A den Auftaktkampf am Freitagabend gegen seinen Bezirksrivalen Berkay Agyar vom SV Triberg trotz 0:1 Rückstand vorzeitig mit 9:1 Punkten souverän gewinnen. Auch seinen zweiten Kampf gegen den Südbadener Daniil Ovsjanikov (AV Freiburg St. Georgen) gestaltete er erfolgreich und kam bereits gegen Ende der zweiten Kampfminute zu einem 8:0 Überlegenheitssieg. Nach einem Freilos in der dritten Runde musste Sebastian Schechter gegen den starken Maximilian Leo vom TSV Berchtesgaden antreten. In diesem Kampf musste er die Überlegenheit des späteren Dritten anerkennen und sich mit 0:9 Punkten geschlagen geben. In der fünften Runde traf er auf den bis dahin ungeschlagenen Francis Muoh (1. Luckenwalder SC). Auch der Taisersdorfer konnte die Siegesserie des Luckenwalders nicht stoppen und musste sich klar mit 1:9 Punkten geschlagen geben, womit er sich jedoch für das Finale um den fünften Platz qualifiziert hatte.
Hier traf er auf Sebastian Kuralesov vom TSV Herbrechtingen. Der Linzgauer zeigte eine starke kämpferische Leistung und konnte den 0:3 Rückstand nach erfolgreicher Challenge und einer hohen Viererwertung in eine 5:3 Führung drehen. Beim Stande von 5:5 musste er Sekunden vor Schluss noch eine Wertung zum 5:7 Endstand abgeben. Mit dem sechsten Platz von insgesamt 15 Startern hat Sebastian den KSV Linzgau Taisersdorf würdig vertreten und eine ganz starke Leistung gezeigt. Der Dank gilt auch Trainer Andreas Rinderle, der ihn nach Stralsund begleitet hat und ihn auf diese Meisterschaften vorbereitet hat. (fm)
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