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Stefan Käppeler gewinnt Bronze, Marco Martin wird Fünfter

An diesem Wochenende fanden in der Untermainhalle in Elsenfeld bei Aschaffenburg die Deutschen Meisterschaften der Männer statt. Im Freistil nomminierte der Südbadische Ringerverband mit Stefan Käppeler, Marcel Käppeler und Marco Martin wie im vergangenen Jahr drei Ringer des KSV Linzgau Taisersdorf.
Während der letztjährige DM-Dritte Marcel Käppeler seinen DM-Start absagen musste, gelang seinem Bruder Stefan ein guter Einstieg in das Turnier. Nach einem Aufgabesieg gegen Tim Hamann (RV Eichenkranz Lugau) gelang ihm gegen Alan Golmohammadi (KSV Ketsch) ein klarer 10:2 Punktsieg. Somit stand Stefan Käppeler im Halbfinale. Dort musste er sich dann dem DRB-Kaderringer Shamil Ustaev (ASV Schorndorf) knapp mit 1:5 Punkten geschlagen geben. Als Halbfinalist hat er sich jedoch für das kleine Finale um Platz drei qualifziert. Diesen Kampf gegen Malik Eliseev (AC Mühlheim) dominierte der Linzgauer in der Bodenlage. Nach mehreren Beinschrauben kam er zu einem vorzeitigen 10:0 Überlegenheitssieg und sicherte sich damit nach 2014 und 2016 seine dritte Bronzemedaille bei den Freistil-Männern.
>> Kämpfe von Stefan Käppeler, 74kg

Marco Martin musste sich im Viertelfinale dem mehrfachen DM-Medaillengewinner Wladimir Remel (ASV Mainz) mit 0:11 geschlagen geben. Da Wladimir Remel seinen Halbfinalkampf gewinnen konnte, stand Marco Martin wie im Vorjahr erneut im kleinen Finale um Platz drei. Hier traf er auf Andre Timofeev vom Bundesligisten Red Devils Heilbronn. Marco Martin zeigte gegen den DM-Zweiten von 2022 eine starke kämpferische Leistung und unterlag "nur" mit 0:8 Punkten. Somit belegte er wie im Vorjahr den fünften Platz von insgesamt neun Startern.
>> Kämpfe von Marco Martin, 97kg

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