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Marcel Käppeler holt Bronze in den Linzgau, guter fünfter Platz für Marco Martin

Bei den Deutschen Meisterschaften der Männer im freien Stil, die in diesem Jahr gemeinsam mit den Titelkämpfen der Männer im klassischen Stil und den Frauen im SNP-Dome in Heidelberg ausgetragen wurden, gingen mit den Brüdern Stefan und Marcel Käppeler sowie Marco Martin wie im vergangenen Jahr drei Athleten für den KSV Linzgau Taisersdorf an den Start. Während Stefan Käppeler vorzeitig ausschied, qualifizierten sich Marcel Käppeler und Marco Martin für das kleine Finale. Hier konnten beide ihre Vorjahresplatzierungen wiederholden. Marcel Käppeler erkämpfte sich in der Klasse bis 79kg nach einem hochspannenden Duell die Bronzemedaille, Marco Martin wurde bis 97kg sehr guter Fünfter. Herzlichen Glückwunsch.yes
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Marcel Käppeler, 3. Deutscher Meister Männer 79kg Freistil

In der Klasse bis 74kg (15 Teilnehmer) erwischte Stefan Käppeler in der Qualifikation mit DRB-Kaderringer Stas David Wolf vom ASV Schwäbisch Hall gleich einen ganz starken Gegner. Trotz starker kämpferischer Leistung konnte der den Rückstand nicht mehr aufholen und musste sich am Ende knapp mit 3:5 Punkten geschlagen geben. Da sein Gegner jedoch nicht ins Finale einzog, blieb dem Linzgauer die Hoffnungsrunde verwehrt und er belegte am Ende den 9.Platz.
In der mit 22 Teilnehmern am stärksten besetzten Klasse bis 79kg geriet Marcel Käppeler im Qualifikationskampf gegen Marcel Berger vom SC Unterföhring zunächst mit 0:3 in Rückstand. Der Taisersdorfer steigerte sich aber in der zweiten Runde und kam noch zu einem klaren 11:3 Überlegenheitssieg. Im Achtelfinale traf er auf Jeremy Weinhold vom SV Weingarten. Gegen den DM-Dritten der Junioren kontrollierte Käppeler den Kampf über die gesamte Distanz  und kam zu einem ungefährdeten 5:0 Punktsieg. Mit einem vorzeitigen 10:0 Überlegenheitssieg im Viertelfinale gegen Maximilian Otto vom TV Aachen-Walheim schaffte der Taisersdorfer den Einzug ins Halbfinale. Gegen den späteren Deutschen Meister Lucas Kahnt vom RV Thalheim lieferte Käppeler einen guten Kampf, fand aber kein Mittel um selbst zu Punkten zu kommen. Somit musste er sich knapp mit 0:4 Zählern geschlagen geben und verpasste somit wie im letzten Jahr den Einzug ins Finale. Im kleinen Finale traf er auf Daniel Sartakov vom SV Luftfahrt Ringen (Berlin). Nach zunächst ausgeglichenem Kampfverlauf (1:1) -  beide Athleten hatten jeweils einen Wertungspunkt aus einer Aktionszeit - drehte Käppeler in der letzten Kampfminute noch einmal auf. Mit zwei spektakulären Aushebern sicherte er sich einen klaren 10:3 Punktsieg und holte damit wie im Vorjahr Bronze in den Linzgau.
Als dritter Taisersdorfer ging Marco Martin in der Klasse bis 97kg (8 Teilnehmer) an den Start. Im Viertelfinale besiegte der Taisersdorfer Stefan Kamockij vom Bundesligisten Red Devils Heilbronn nach 0:4 Rückstand noch sicher mit 10:4 Punkten. Im Halbfinale musste er sich dem Titelverteidiger Erik Thiele vom KAV Mansfelder Land in der fünften Minute vorzeitig mit 0:8 geschlagen geben. Somit stand Marco Martin im kleinen Finale und kämpfte um Bronze. Gegen den  DRB-Kaderringer  Ertugrul Agca vom  TV Essen-Dellwig ging er über die volle Distanz und zeigte bei der 0:5 Punktniederlage eine kämpferisch starke Leistung. Martin belegte somit wie im Vorjahr den guten fünften Platz.
Der dritte der Käppeler-Brüder, Patrick Käppeler, konnte verletzungsbedingt nicht auf die Matte. Er war als Betreuer für seine drei Teamkameraden ebenfalls in Heidelberg im Einsatz.

Das Trio vom KSV Linzgau Taisersdorf belegte in der Vereinswertung im Freistil mit 14 Punkten den hervorragenden achten Platz von 73 teilnehmenden Vereinen.

>> zu den Ergebnissen

>>weitere Bilder gibt es auf der Facebook-Seite des KSV Linzgau Taisersdorf

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